wir sind momentan in der Phase, das Leonie alles, wirklich alles alleine machen möchte, egal ob sie das gar nicht kann, stunden dauert,es gefährlich ist oder Mama den letzten Nerv raubt. Ich lasse sie natürlich machen, denn es ist selbstverständlich sehr wichtig das Kinder diese dinge lernen und irgendwann alleine beherrschen. Natürlich sind solche "kleinen" Erfolge auch gut für das Selbstbewusstsein des Kindes und Spaß macht es ja sowieso.
Eigentlich ist es eine sehr schöne Phase, mein Kind wird endlich selbständig und brauch Mama nicht mehr so oft, andererseits macht es mich manchmal schon etwas nachdenklich, wie schnell die Zeit einfach vergeht, irgendwie ein Stückchen zu schnell...
An unserem Mittagessen sitzen wir mittlerweile fast 1 1/2 stunden, was ich manchmal ziiiiiemlich langwierig finde, denn es gibt Tage, da fehlt einem wirklich die Zeit um 1 1/2 stunden Mittag zu essen, was dann??Ich frage Leonie mal, ob ich Ihr nicht helfen darf. Ich erhalte eine ganz klare Antwort und zwar ein patziges "Na! " ( Nein) und einen bösen Kopfschüttelnden Blick. Hm müssen wir wohl einfach durch, in der Hoffnung das sie schnell dazu lernt und es stück für stück etwas schneller und besser klappt.
Das gleiche gibt es natürlich beim Zähne putzen, spielen oder anderen alltäglichen dingen auch. Nur nicht beim Aufräumen, komisch oder?? Da darf Mama dann doch mithelfen :P
Wenn es dann doch mal nicht so läuft wie sie es mag, wird gemeckert und gezickt... Ja in der Trotzphase sind wir wohl auch angekommen und das lässt sie uns momentan stark spüren.
Da gibt es wohl keine andere Lösung als ruhig und konsequent zu bleiben, also leg ich mich jetzt mal auf das Sofa, lese eine Zeitschrift und schaue mal ob ich da irgendwo neue Energie bekomme.
Habt einen schönen Tag!
LG Bianca
